Europäischer Leseabend Perspektive Europa: Miteinander voneinander lernen

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Donnerstag, 21. November 2024 19:00–20:30 Uhr

Kursnummer 2072e
Dozenten Adriana Carcu
Sofie Morin
Klaudia Rzezniczak
Safak Saricicek
Datum Donnerstag, 21.11.2024 19:00–20:30 Uhr
Gebühr 9,00 EUR
Ort

vhs
Bergheimer Str. 76
69115 Heidelberg
Saal

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Vier Autor*innen, die aus verschiedenen europäischen Ländern stammen und in Heidelberg leben, lesen aus ihren Texten zu Themen wie Fremdsein, Ankommen, Heimat und gehen - moderiert von Henning Schönenberger, Sprecher der Heidelberger Autorenversammlung - in den Dialog mit dem Publikum.

Adriana Carcu liest zwei Texte, die aus ihrem jüngsten Buch mit dem Titel "Der lange Weg nach Hause" stammen. Das Buch dokumentiert in literarischer Form den kaum wahrnehmbaren Übergang der weiblichen Hauptfigur vom kommunistischen Rumänien ins heutige Deutschland. Der erste Text, "Der Gedanke von „'Zuhause'”, reflektiert über die unmittelbaren Auswirkungen der ersten Erfahrungen in einer neuen Umgebung, während der zweite Text "Zwei Heimaten", in der Zeit spielt, wenn die Erfahrung abgeschlossen ist und sich eine neue Identität herausbildet.

Sofie Morin liest aus “Europa: Dazwischen”:
„Als Heidelberg mir noch eine Fremde war, hatte ich noch nicht verstanden, dass das „Dazwischen“ in dieser Stadt ein wesentlicher Ort ist. Nirgends sonst kann ich auf Wegen über alte und neue Brücken die noch sandsteinwarme Anwesenheit von etwas längst Vergangenem so spüren, als stünde es noch bevor.“

Safak Sarıçiçek liest aus "Zwei junge Pioniere": Zwei ungleiche und doch talentierte Schüler im Abschlussjahr einer elitären Schule in Istanbul. Ein Prüfungsskandal erschüttert das Land. Zwischen Europa und Mittlerem Osten, zwischen Kollektiv und Individualität entfalten sich die Hoffnungen und Träume beider Pioniere. Widersprüche, die den Kontinent auch ausmachen.

Klaudia Rzeźniczak liest aus "Futter für die Massen. Ich bin die Massen". In dem Text fügt die Protagonistin Erinnerungen an ihre früheren Jahre in Deutschland mit gegenwärtigen Beobachtungen aus ihrem längst eingefleischten Alltag zusammen, um sich ihre mittlerweile recht ausgeblendete Migrationsgeschichte zu vergegenwärtigen.


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