Kursnummer | 3001e |
Dozent |
Prof. Dr. phil. Michael Schredl
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Datum | Donnerstag, 13.03.2025 19:00–20:30 Uhr |
Gebühr | 6,00 EUR Bitte Voranmeldung bis 12.03.2025. |
Ort |
vhs
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Alle Menschen träumen jede Nacht. Manchmal wacht man mit einem Traum auf und fragt sich, was dieser Traum wohl zu bedeuten hat. Leider helfen Deutungen zu einzelnen Symbolen, die man früher in Büchern und heute im Internet findet, nicht weiter. Doch es gibt andere Wege, die eigenen Träume besser zu verstehen. Ein Gedanke ist, dass Träume dramatisierte Darstellungen von den Themen sind, die uns im Alltag beschäftigten. Im Wachzustand vermeiden wir etwas, und nachts ist die Angst riesengroß, weil wir von einem Monster gejagt werden. An dem Beispiel wird auch deutlich, dass wir viel aus Träumen lernen können. Beim Verfolgungstraum ist das sehr einfach: „Weglaufen bringt nichts.“ Im Wachzustand kann man dann überlegen, was man anders machen kann, z. B. Hilfe zu holen. Das Beachten der Träume ist eine Form der Psychohygiene, die sowohl zur psychischen Gesundheit als auch zu einem besseren Schlaf beiträgt.
Der Referent stellt sich vor: Seit vielen jahren halte ich immer wieder Vorträge an der Volkshochschule Heidelberg. Seit 1990 bin ich auf dem Gebiet...